Wie wollen wir eigentlich leben?

Was ist uns als Familie wichtig, worauf kommt es wirklich an und wie wollen wir eigentlich wirklich leben? Jetzt ist die Zeit sich solche Fragen zu stellen. Viele von uns leiden im (normalen) Alltag unter Stress, fühlen sich fremdbestimmt und haben zu wenig Zeit füreinander. Ja, manche Dinge können wir nicht ändern, aber ich glaube wir haben viel mehr in der Hand, als wir denken. Ich möchte uns zum Nachdenken anregen, dass wir mal mutig Dinge in Frage stellen, dankbar erkennen, was bereits gut ist und vielleicht etwas entdecken, was wir verändern können.

Und los geht`s: Nehmt euch am besten einen Zettel und einen Stift. Schreibt erstmal alle Bereiche eures Lebens auf. Hier mal ein Beispiel, an dem ihr Bereiche ergänzen oder streichen könnt, ganz wie es zu euch passt:

Familie – Freundeskreis – Glaube – Arbeit – Finanzen – Wohnen – Selfcare – Visionen – Organisation – Gesellschaft

Geht die einzelnen Bereiche durch und schreibt alles auf, was euch dazu in den Sinn kommt (Beispiel siehe unten).

Dann denkt mal über den „Ist“-Zustand in jedem Bereich nach. Stellt euch die Frage, was gut und was schlecht läuft. Auf was könnt ihr verzichten, was sollte gefördert werden? Das wird euch helfen, die „Baustellen“ zu erkennen und nach Lösungen zu suchen.

Einer der wichtigsten Bereiche, wie ich finde, ist „Visionen“. Eine gemeinsame Vision als Familie zu haben bzw. zu entwickeln ist sehr motivierend. Dazu ein paar Anregungen:

Wie sehen wir uns als Familie in 5 Jahren?

Was werden eure Kinder später mal über ihre Kindheit sagen?

Habt ihr Vorbilder, persönlich und als Familie?

Gerne könnt ihr in den Kommentaren eure Erkenntnisse, Visionen, Fragen teilen.

All euer Tun – euer Reden wie euer Handeln – soll zeigen, dass Jesus euer Herr ist. Weil ihr mit ihm verbunden seid, könnt ihr Gott, dem Vater, für alles danken.

Kolosser 3,17